Die Verantwortung geht weiter!
Unter diesem Motto übergab das DRK in Dortmund den „Staffelstab“ an die Arbeiterwohlfahrt und begrüßte mit dem Geschäftsführer Tim Hammerbacher den neuen Sprecher der Verbände. Oberbürgermeister Thomas Westphal und Hartmut Krabs-Höhler (Freie Wohlfahrtspflege NRW) sprachen auf Jahresempfang 2025 der Dortmunder Wohlfahrtsverbände zu den rund 120 Gästen aus dem Sozialbereich, den Spitzen der Stadtverwaltung sowie Lokal-, Landes- und Bundespolitik.
Anlässlich ihres Jahresempfanges hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbände der freien Wohlfahrtspflege Dortmund am Donnerstag, 9. Januar 2024, in der Bürgerhalle im Rathaus ihren neuen Sprecher präsentiert: Tim Hammerbacher, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund, hat nun den Vorsitz für ein Jahr übernommen und vertritt die Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, der Paritätische und die Jüdische Kultusgemeinde in politischen Gremien oder bei Verhandlungen mit der Stadt Dortmund. Diese Verbände setzen sich mit ihren insgesamt 18.000 Mitarbeitenden gemeinsam für ein soziales Dortmund ein.
In seiner Begrüßung betonte Oberbürgermeister Thomas Westphal den Wert der Verbände für die Stadtgesellschaft und die Bedeutung nachhaltiger finanzieller Unterstützung sozialer Arbeit, mahnte aber auch eine gerechte Verteilung aller zur Verfügung stehenden Finanzmittel durch die Landesregierung an. Anschließend referierte der Vorsitzende der Freien Wohlfahrtspflege NRW Herr Hartmut Krabs-Höhler zum Thema "Entwicklung des Sozialstaats". Im Interview mit der Journalistin Christiane Poertgen zur Staffelstabübergabe gab es dann einen kleinen Rückblick auf das letzte Jahr mit Fred Weingardt (DRK - Sprecher der Arbeitsgemeinschaft 2024) und durch Tim Hammerbacher einen Ausblick auf die Herausforderungen des Jahres 2025. In den Interviewbeiträgen wie auch der gemeinsamen Diskussion wurde deutlich, wie sehr die Kürzungen der Bundes- und Landesebene nicht nur wichtige Projekte in Jugendarbeit, Seniorenbetreuung und Integration sowie auch eine verlässliche Zukunftsplanung gefährden.