„Gemeinsam kraftvoll helfen“
AWO, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Jüdische Kultusgemeinde schließen sich zusammen, um bestmöglich ankommenden Flüchtlingen aus der Ukraine helfen zu können.
„Wir helfen in Dortmund gemeinsam an verschiedenen Stellen“, betont Ansgar Funcke, Vorstandsvorsitzender der Caritas und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände in Dortmund.
Zum Beispiel die Bahnhofsmission von Diakonie und In Via kümmert sich um die Erstversorgung der ankommenden Flüchtlinge. Im Propsteihof richtet die Caritas ebenfalls eine Anlaufstelle für Flüchtlinge ein. Dort helfen Vertreter der jüdischen Kultusgemeinde beim Übersetzen. „Wir verfügen über ein Kontingent an russischen und ukrainischen Dolmetschern“, so Leonid Chraga, Geschäftsführer der jüdischen Kultusgemeinde. Im Propsteihof werden wir den Geflüchteten neben Essen und Trinken auch einen Coronatest zur Verfügung stellen und uns um die weitere Vermittlung zu Verwandten oder Schlafmöglichkeiten der Stadt kümmern“, ergänzt Ansgar Funcke.
Die Stadt Dortmund ist federführend in der kurz- und langfristigen Unterbringung der Menschen.
Die Caritas hat zudem eine Hotline eingerichtet:
Unter 02 31 / 72 60 60 60 werden alle Fragen, sowohl von Helfer*innen, als auch von Hilfesuchenden beantwortet.
Die Wohlfahrtsverbände bitten gemeinsam um Geldspenden innerhalb der jeweiligen gemeinnützigen Organisationen, um in der Ukraine-Krise schnell helfen zu können.
Das Spendenkonto des DRK
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Das Dortmunder Rote Kreuz ist mit seinen ehren- und hauptamtlichen Helfer*innen z. Zt. im Einsatz im Fritz-Henßler-Haus. Gemeinsam mit den Hilfsorganisationen ASB, JUH, MHD ist das DRK dort in der Lage kurzfristig Flüchtlinge auch in den Nachtstunden aufzunehmen und ihnen einen ersten Moment des Ankommens zu ermöglichen.
In der DRK Unterkunft in Dortmund Schüren, Niergartenstraße, hat das Rote Kreuz eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 60 Personen innerhalb von wenigen Stunden eingerichtet. Hier ist ein längerer Aufenthalt von geflüchteten Menschen aus der Ukraine möglich.
Als nächstes wird das DRK im Auftrag der Stadt Dortmund eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine in der Nierstefeldstraße bereitstellen.
Helfen Sie dem DRK in Dortmund zu helfen, werden Sie ehrenamtlich tätig, Fördermitglied oder senden Sie eine SMS an 81190 mit dem Stichwort „DRKDO“ und unterstützen Sie uns mit 4 Euro über ihre Mobilfunkrechnung.
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