Bundesregierung plant massive Kürzungen in der Migrationsberatung
Während die Zahlen der Schutzsuchenden in Deutschland steigen und sich Anfragen von Zuwanderern aus dem Ausland aufgrund des Fachkräftemangels voraussichtlich erhöhen werden, plant die Bundesregierung Kürzungen für die Begleitung dieser Zielgruppe.

Sie streicht für das kommende Jahr 2024 ein Drittel der Mittel (ca. 24 Mio.). Dies kann massive Auswirkungen auf die Menschen haben, die auf die Hilfe der Migrationsberatung im Integrationsprozess angewiesen sind.
Für Zugewanderte heißt der Wegfall dieser Leistungen ein Verzicht auf Unterstützung. Durch den fehlenden Wegweiser werden notwendige Integrationsschritte nicht zielführend erreicht.
Dies hat negative Folgen auf die Integration und kann zu den weiteren Problematiken in der Gesellschaft sowie höheren Kosten in der Zukunft führen.
Wir appellieren an die Verantwortlichen durch eine ausreichende Finanzierung eine menschenwürdige und nachhaltige Integrationspolitik zu gewährleisten.