DRK Dortmund übt mit ehrenamtlichen Rotkreuzhelfer*innen und Feuerwehr Amoklage einer Schule
Mehr als 120 ehren- und hauptamtliche Helfer vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) aus dem Katastrophenschutz, der Sondereinsatzgruppe Rettungsdienst (SEG RD) sowie die Notfallsanitäterauszubildenden des 2. und 3. Lehrjahres haben gemeinsam mit dem Löschzug 25 (LZ 25) der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund am Sonntag, 9.11.2025, die notfallmedizinische und betreuungsdienstliche Versorgung von 34 Patienten nach einer Amoklage in einer Schule geübt.
Am späten Nachmittag wurde der Alarm von der Leitstelle der Feuerwehr Dortmund für das DRK und den LZ 25 ausgelöst und die ehrenamtlichen Helfer sind aus dem gesamten Dortmunder Stadtgebiet zum Einsatzort an der Schleefstraße gefahren, um ihr fachliches Können unter Beweis zu stellen. Viele Verletzte, welche von Notfalldarstellern gespielt wurden, hatten schwere Stichverletzungen mit hohem Blutverlust oder waren von der herausfordernden Situation psychisch betroffen.
Die mehr als dreistündige Übung wurde vom Oberbürgermeister Alexander Kalouti, dem Ordnungsdezernenten Norbert Dahmen, Torsten Rose als diensthabendem Direktionsdienst der Feuerwehr Dortmund und Fred Weingardt als Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Dortmund, begleitet.
In seinen Grußworten an die ehrenamtlichen Helfer bedankte sich der Oberbürgermeister Alexander Kalouti für das Engagement jedes einzelnen, der an dieser Übung teilnahm, für die Menschen in Dortmund. Sie, als Ehrenamtliche, sind ein wertvoller Teil der Sicherheitsarchitektur.
Fred Weingardt, Kreisgeschäftsführer des DRK, war mit dem Übungsergebnis, insbesondere der Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Helfer, sehr zufrieden. Nach weniger als 60 Minuten waren, bereits über 80 Sanitäter, Betreuer, Logistiker und Rettungsdienstmitarbeiter an der Einsatzstelle.
Das Ehrenamt im DRK und den anderen anerkannten Hilfsorganisationen, insbesondere im Bevölkerungsschutz, ist ein wichtiger Baustein der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Deshalb ist die aktive Beteiligung im öffentlichen Rettungsdienst der Stadt Dortmund für die Hilfsorganisationen bedeutungsvoll. Nur durch alltägliches Training kann erlerntes Wissen verfestigt werden.

