Strategien für die digitale Teilhabe - Präsentation durch Studierende der TU Dortmund
Im Rahmen ihrer Forschungsarbeit haben neun Studierende der TU Dortmund 30 Digitalisierungsprojekte untersucht, die in den vergangenen zwei Jahren von Wohlfahrtsverbänden, also Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische und die Jüdische Kultusgemeinde, umgesetzt wurden.
Die von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW mit insgesamt 2,2 Millionen Euro geförderten Projekte hatten das Ziel, Menschen jedes Alters, mit und ohne Beeinträchtigungen, mit und ohne Migrationshintergrund, vertraut zu machen mit dem Umgang mit digitalen Medien, sie bei Bedarf mit Geräten auszustatten und Beratungs- und Austauschforen in digitaler Form zu schaffen. Beispiele sind digitale Selbsthilfegruppen, eine Beschwerde-App, Online-Beratungszeiten oder die Bereitstellung von und die Schulung zur Nutzung von Tabletcomputern für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung.
Durch die Förderung „Digitalisierung stärken – Zugänge erhalten“ der Stiftung Wohlfahrtspflege wurden die Seniorenbegegnungsstätten mit 20 Tabletcomputer ausgestattet. Ziel ist es Senior*innen die Bedienung sowie Einrichtung von Tabletcomputern beizubringen, um ihnen dadurch eine Teilhabe an der digitalen Welt zu ermöglichen. Behandelt werden in den Kursen die Themen soziale Medien und der Umgang mit diesen, Suchmaschinen, Onlineeinkauf, Onlinebanking und vieles mehr. Darüber hinaus soll der Kurs auch ein besseres Verständnis und eine intensivere Kommunikation zwischen den Generationen ermöglichen.
Die Kurse werden durch unsere ehrenamtliche Helfer*innen geführt und finden in den Seniorenbegegnungsstätten statt. Nähere Informationen zum Projekt unter folgendem Link: https://www.drk-dortmund.de/angebote/projekte-fuer-senioren/digitalisierung.html